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RadioTux-Sendung Februar 2012

In der Februar-Ausgabe von RadioTux sprechen Denny, Leszek und Sebastian über Unitiy.

Ubuntu hat Unity als eigene Desktop-Umgebung für Ubuntu gestartet. Da aber nicht jeder Ubuntu nutzt ist es nicht selbstverständlich, dass man bereits einen solchen Desktop gesehen hat. Einer von vielen Gründen sich näher mit der Desktopumgebung zu beschäftigen.

Links:

  • Unity - Webseite von Unity
  • Ubuntu - Bisher die einzige Distribution die Unity einsetzt
  • Canonical - Die Firma hinter Unity und Ubuntu

2012-02-29.RadioTux.Magazin.Februar2012.mp3 2012-02-29.RadioTux.Magazin.Februar2012.ogg

Trackbacks

DeimHart am : ShortCast #14: Zorin OS und erster Audiokommentar

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Wir freuen uns riesig über den ersten Audiokommentar, den wir veröffentlichen dürfen. Danke Luca! dh-20120309-kurz-014.mp3 (16:46 Minuten 16.1 MB) dh-20120309-kurz-014.ogg (16:46 Minuten 11.1 MB) Euer Feed

Kommentare

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Steffen am :

Ich setze von Anfang an Unity auf meinem Desktop, Notebook und Netbook ein und muß sagen, daß es für mich der derzeit beste Desktop ist. Natürlich ist Gnome 2 sehr ausgereift und läßt sich sehr gut bedienen, aber es auch schon ein bisschen angestaubt. Unity setzt bei der Bedienung voll auf die Tastatur und die eingebaute Suche, weniger auf Tastenkombinationen. Die habe ich mir sowieso nie merken können. Jeder der mit Gnome Do klargekommen ist, sollte sich in Unity zu Hause fühlen. Für den Anfänger gibt es ein paar bunte Buttons und eine Art Softwarekatalog in Form der Anwendungen im Dash. Dieser bietet mehr Informationen als das Anwendungsmenü in Gnome 2 und macht damit das Auffinden von Anwendungen leichter. Ich finde diesen Weg gelungen.

Zum Thema Abhängigkeiten kann ich nur sagen, klar Compiz muß sein, aber dadurch läuft es im Gegensatz zu Gnome Shell schon länger auf fast aller Hardware. Da meine Rechner auf ATI-Grafik setzen, konnte ich Gnome Shell erst seit einem Monat ausprobieren. Ich finde aber die Oberfläche ein bisschen verwirrend. Die Favoriten lassen sich nicht permanent einblenden und die Informationen werden in den verschiedensten Ecken eingeblendet. Immerhin werden jetzt die meisten Probleme durch die Erweiterungen die meisten Probleme behoben.

Erika Cieśla am :

Hallo Fänz!

Nee Leute, bleibt mich bloß vom Balch mit Uniti, dat is nix für einer Mutter ihrer Tochter, und Gnome-3 ist es auch nicht. Ich war mit Gnome-2 ABSOLUT ZUFRIEDEN und bedaure es aufrichtig, daß diese Oberfäche tot ist. Und ich habe meine Konsequenzen gezogen, habe Ubuntu gekillt und Xubuntu aufgebügelt. Das ist zwar nicht Gnome-2, aber ich habe es mir so »möbliert«, daß es so ähnlich wie Gnome-2 aussieht, und siehe, ich bin glücklich! :-)

Grüßchen, ... Erika Cieśla

Tim am :

Ich finde Unitiy unmöglich zu bedienen und es ist sehr unübersichtlich. Es gibt kaum Möglichkeiten das ganze an seine Bedürfnisse anzupassen. Zur Zeit arbeite ich auch immer noch mit Gnome 2 . Aber seit dem ich jetzt LinuxMint 12 gesehen habe wird das wohl mein Ubuntu ersetzen - schade für Ubuntu.

Gruß Tim

Denny am :

Hi Tim

Warum findest du es denn so unübersichtlich? Für mich war es weder unübersichtlich noch umständlich. Da ich schon ewig so gearbeitet habe.

Im Podcast haben wir erwähnt, das es zur Zeit bei Untiy nicht viele Möglichkeiten gibt, Unity anzupassen. Ein Möglichkeit wäre die Verwendung von MyUnity.

Darf ich dich fragen warum du kein Gnome 3 einsetzt ?

Ach ja das LinuxMit mit seinen Cinnamon :-) Ich finde es gut was LinuxMint dort anstrebt und ich hoffe das es funktioniert. Wenn es für dich funktioniert ist es super. "Gnome 2" Look auf Gnome 3 drauf das hat doch auch was. Das erinnert mich ein wenig an das Projekt das auch noch KDE 3.5 pflegt nur das Mint noch wesentlich mehr macht.

Ubuntu gehst du ja nicht ganz verloren, wenn du nicht gerade Mint mit Debian als Unterbau nimmst.

Was heißt schade. Für dich passt das Konzept nicht mehr als Wechselst du auf was, das deinen Bedürfnissen entspricht das ist normal.

moo2 am :

Hallo,

kann es sein, dass der "Sendungen MP3 Podcastfeed" nicht so ganz passt?

Wenn ich Ihn abonniere: http://radiotux.de/podcast/rss/sendungen_mp3.xml lädt mein Podcatcher sowohl die mp3 als auch die ogg Datei runter. Mache ich etwas falsch oder ist das so gewollt?

Gruß

Dirk Deimeke am :

Da stimmt noch etwas mit der Weiterleitung nicht.

Nimm bitte diese Feedadresse: http://www.radiotux.de//rss.php?version=2.0&podcast_format=mp3

moo2 am :

Danke Dirk, mit dem Feed klappt es 1a :-)

moo2 am :

Kleiner Nachtrag - der ursprüngliche feed funktioniert nun anscheinend auch wieder. Danke fürs richten :-)

Maik Wöhl am :

Schöner Podcast. Ihr benutzt s9y. Das ist toll. Was hat es eigentlich mit http://prometheus.radiotux.de auf sich?

Ansonsten danke für diese tolle Info!

Ingo Ebel am :

Hallo Maik,

unsere Server heißen nach Raumschiffen aus dem StarTrek Universum und wir sind auf den Server prometheus umgezogen. Dort ist/war temporär das s9y blog. Auf dem alten Server lief Wordpress. Jetzt ist s9y über www erreichbar.

Grüße

Ingo

Maik Wöhl am :

Interessant :-) - Wie man seine Server nennt ist oft schon ziemlich komisch.

Das müssen wir auch mal bei uns in der Schule machen. Da muss man immer erst überlegen wo man hinzeigen muss!

Vielen Dank,

Maik

Radio Junge am :

Wirklich interessanter Artikel. Hab Unity am Wochenende mal "probe gefahren" und bin ziemlich begeistert. Würde mir noch mehr Möglichkeiten beim Anpassen wünschen, aber aus Usability-sicht eindeutig ein Schritt nach Vorne!

Sebastian am :

Das mit der fehlenden Anpassbarkeit ist leider ein Problem das nicht nur Unity hat. Ich sehe das zwar nicht so "schwarz" wie Linus, aber auch ich bin der Meinung, dass der Benutzer möglichst viel selbst einstellen können sollte. Wichtig ist, dass er es nicht muss... aber sollte es können wenn er es möchte. Aber das ist meine persönliche Meinung.

Dirk Deimeke am :

Ein Grund für mich gegen KDE ist, dass man alles einstellen kann. Für mich spielt das Gleichgewicht eine grosse Rolle. Durch zu vielfältige Einstellungsmöglickeiten werden die Dialoge zu komplex und jemand wie ich findet nicht wo er was einstellen kann.

Vor dem Hintergrund sind auch weniger Einstellungsmöglichkeiten sinnvoll.

Patrick am :

Ich sehe das ähnlich wie Dirk. Persönlich finde ich KDE und das Projekt, und das, wofür es steht und was es bis jetzt geleistet hat, sehr toll. Aber ich kann da zu viel einstellen, und das ist mir zu viel. Aber wer das möchte, der darf das auf jeden Fall nutzen.

Lieber etwas schlanker und einfacher, als total den Überblick zu verlieren. Das mag ich. Unity finde ich seit der ersten Stunde nicht schlecht. Da es vor allem im Bereich Shortcuts mit Windows 7 vergleichbar ist, geht es mir gut in Fleisch und Blut über. Aber ich mag Canonical nicht mehr, deshalb der Wechsel meinerseits zu Sabayon und Gnome 3 Shell.

Sebastian am :

Wie würdest du denn beide im Vegleich zueinander sehen? Also Unity zu Gnome 3. Ich habe beides noch nicht benutzt, aber vom Hörensagen klingt beides sehr ähnlich.

Al3x am :

Boah, das ging ja wohl gar nicht! Wie lange gebraucht wurde, um Unity zu erklären! Ich hätte einfach gesagt, dass es so ähnlich aussieht wie Gnome 3 Shell. Da gibt es auch ein Dock und ein/e Dash!

Al3x am :

Also: Ich hab mir das nun mal zu Ende angehört und es ist für einen Linux-Podcast mehr als peinlich, dass der Horizont bei allen Beteiligten ziemlich beschränkt zu sein scheint: Erst dachte ich, dass die beiden sich dumm stellen und hören wollten, was der dritte zu sagen hat, aber die beiden haben KDE und kennen Gnome 2, aber weder Unity noch Gnome 3 haben sie mehr als "nur kurz ausprobiert". Der dritte hat Unity, hat Gnome 3 aber nur so kurz ausprobiert, dass er es nicht wirklich wirklich mit Unity vergleichen kann; auf techn. Aspekte (außer als Resultat RAM-Verbrauch) wurde überhaupt nicht eingegangen.
Ich bin schon ein wenig schockiert! Auch kam es rüber, dass keiner der beiden wirklich Interesse an Unity gezeigt hatte. Aber genau das braucht es vielleicht, um diese Sendung durchzuführen! "Ah, dann ist Unity also für Touchscreens ausgelegt" und "Das hört sich ja ziemlich Tastatur-lastig an" unterstreichen noch einmal die Tatsache, dass sich wohl keiner damit auseinander gesetzt hat (einfach mal die Bilder-Suche anwerfen!). Insbesondere: Ich denke ein Audio-Podcast ist die denkbar schlechteste Wahl, jemandem eine Desktop-Oberfläche näher zu bringen.

Sebastian am :

Hallo Alex,

tatsächlich habe ich mir Unity bisher nicht anschauen können. Die von mir bevorzugte Distribution bietet die Möglichkeit der Installation nicht an. Ich nutze also kein Ubuntu. Nach dem Gespräch mit Denny hatte ich jedoch eine Vorstellung davon, was Unity eigentlich ist. Damit hat das Gespräch seinen Zweck erfüllt. Ich bin mir sicher, dass es da draussen weitere Anwender wie mich gibt, die noch nie ein Unity gesehen, wohl aber davon gehört haben. Technische Aspekte bei einer Desktopumgebung? Die bemerkt man als Anwender doch sowieso nicht. Falls du übrigens Gnome 3 verwendest und das vorstellen möchtest: wir suchen noch jemanden den wir darüber ausfragen können ;-)

Al3x am :

"tatsächlich habe ich mir Unity bisher nicht anschauen können." Als Sendungsvorbereitung hätte man weningstens mal auf der Seite von Unity (unity.ubuntu.com) vorbeischauen können oder auf youtube mal ein kurzes Video dazu anschauen können. "Ich bin mir sicher, dass es da draussen weitere Anwender wie mich gibt, die noch nie ein Unity gesehen, wohl aber davon gehört haben." Da stimme ich dir zu. Für die Hörer wäre es allerdings hilfreicher, wenn zusätzlich ein Screenshot eingebunden wird mit Bezeichnungen. "Technische Aspekte bei einer Desktopumgebung? Die bemerkt man als Anwender doch sowieso nicht." Naja, dann kann ich aber nicht verstehen, warum Canonical Unity gebastelt hat; die jetzigen Unterschiede zu Gnome 3 hätte man doch leicht auf Basis von Gnome bewerkstelligen können... Ich meine, irgendwo einen Vergleich der Technik gelesen zu haben, aber ich finde den gerade nicht... "Falls du übrigens Gnome 3 verwendest und das vorstellen möchtest..." Danke für das Angebot, aber ich denke, dass ich dafür der falsche bin, weil ich nur ein paar Programme [hauptsächlich Firefox; das Betriebssystem ist mehr und mehr in den Hintergrund geraten] und eigentlich Linux [Firefox, Thunderbird, Matlab, gcc, Python, VLC/Banshee, jDownloader, LibreOffice, Skype, Tex-Editor] parallel zu Windows [Spiele, Firefox, Matlab mit GPU, LabVIEW, VLC, jDownloader, Skype, Office] verwende. Mit dem Terminal bin ich auch nicht so vertraut. Da gibt es wohl passendere Gesprächspartner.

Alles in allem denke ich, dass die momentanen Unterschiede der beiden Shells nicht so groß sind. Vergleichen wir die beiden (Unity zu Gnome 3.0) kurz:

  • Unity ist nur eine Shell für Gnome 3, basiert aber auf Compiz, was unter Gnome 3 meines Wissens nach nicht mehr funktioniert.

  • Der Launcher/das Dock ist bei Unity eingeblendet, solange das Programm nicht maximiert ist. In dem Fall kann man mit der Maus nach links an den Bildschirmrand fahren und sie wird eingeblendet (Früher musste man glaub ich auf das Ubuntu-Logo oben links zeigen). Mit Pfeilen links neben dem Icon wird die Anzahl der Instanzen angezeigt und mit einem Pfeil rechts das aktive Fenster einem Icon/einem Programm zugeordnet. Icons geöffneter Anwendungen sind farblich hervorgehoben. Bei Gnome gibt es das Dock nur in einem halbtransparenten Bildschirm füllenden Startmenü - man kann es aber auch manuell ändern, dass es auch auf dem Desktop angezeigt wird - Man muss für das Anzeigen auf "Aktivitäten" oben links im Panel klicken, dann erscheint ein "Dock", wobei gleichzeitig zwei Buttons "Fenster" und "Programme" eingeblendet sind, von denen stand.mäßig der Fenster-Button aktiv ist: Alle geöffneten Programme und rechts die Desktops werden angezeigt [Leider gibt es keine Möglichkeit, Widgets anzuzeigen]. Bei Klick auf "Programme" oder durch Eintippen eines Suchbegriffswerden alle Programme bzw. die Suche nach dem Programm anstelle der geöffneten Apps und der Desktops angezeigt, wobei man rechts die Kategorie auswählen kann. Ein Suchfeld steht natürlich zur Verfügung. Seit Gnome 3.2 gibt es "Zeitgeist" endlich auch für Gnome: Die Suche ist endlich so mächtig wie bei Unity und es gibt zuätzlich einen Journal-Button mit den zuletzt benutzen Dateien, verknüpft mit einer Such-Möglichkeit und der Beschränkung auf Zeiträume/Kategorien. Zudem wurden durch Zeitgeist die Quicklisten/Jumplisten der Apps im Dock erweitert um zuletzt benutzte Dateien und Favoriten.

Bei Unity ist im Dock ein Icon für die Anzeige aller Desktops. Die Programme/Dateien/Medien/Twitter/.. kann man über Linsen sehen [Man kann diese auch im Dock verankern]. Diese sind aber eher für die Suche geeignet. Sie sind deshalb auch im Dash, unter dem man nach oben genannten und auch Einstellungen volltext-suchen kann (basierend auf "Zeitgeist"). Um ein Programm zu öffnen, das nicht im Dock ist, sucht man quasi nur im Dash, sofern man den Namen kennt. Sonst geht es nur umständlich über die Linsen, wobei die Kategorien-Ansicht im Vergleich zu Gnome 2 und 3 mehr Klicks entfernt ist: Linse anklicken => installierte Programme (sind alphabetisch dargestellt) => oben bei der Suche die Kategorie eingrenzen. Wenn man auf die Programm-Linse klickt, wird ein Suchfeld angezeigt und darunter getrennt "häufig benutzte Programme", "installierte P." und noch "nicht installierte". Hier ist die geringe Anzahl der inst. Programme zu kritisieren. Ebenso überschneiden sich wahrscheinlich die angezeigten häufig benutzen mit denen im Dock!

  • Applets im Panel sind von Gnome 2 zu Unity und Gnome 3 verschwunden. ABER! Bei Gnome kann man die alten Applets nicht mehr verwenden, aber mithilfe von Shell-Extensions sind Applets möglich; und deshalb auch ein Applet mit den Anwendungen nach Kategorien geordnet. Ebenso gibt es kein Panel mehr unten, nicht einmal mehr optional. Ich hätte es ohnehin nicht benutzt, schätze aber Konfigurationsmöglichkeiten.

  • Bei Gnome ist die Nachrichtenanzeige und das eigentliche Tray unten (Einblenden per Maus-Over), die Indicators (Tray- Buttons nach Kategorien; fassen also mehrere Trays zusammen) oben. Bei Unity gibt es oben Indicators; nur ganz bestimmte (per Whiteslist) Anwendungen können ein Tray daneben ablegen, weshalb anfangs einige Probleme auftraten bei Programmen, die beim Klicken auf Schließen in den Tray gingen.

  • Unity hat standardmäßig ein globales Menü (was ich persönlich sehr lästig finde). Das spart jedoch Platz. Schön ist, dass wenn das Fenster maximiert ist, das Panel die Titelleiste ist, in dem sich auch die Fenstersteuerelemente befinden. Das ist bei Gnome nicht der Fall. Erst mit 3.4 ist ein einzelnes Drop-down-Menü speziell zur gerade verwendeten Anwendung neben "Aktivitäten" hinzugekommen, das jedoch nicht das normale ersetzt.

  • Das "Alt-Tabben" der Programme funktioniert unter Gnome viel sinnvoller (so ähnlich wie bei MacOS: Man schaltet durch die unterschiedl. Anwendungen und danach durch die geöffneten Instanzen). Bei Unity ist es eher Win XP-mäßig. Jedoch keines vonbeiden erlaubt es, durch die Desktops zu tabben.

Fazit: Gnome hat meines Erachtens die Nase ein wenig weiter vorn. Mit Gnome 3.2 und 3.4 wurden Zeitgeist und überarbeitete Menüs und dynamische Wallpaper hinzugefügt. Canonical agiert unberechenbar, weswegen man, wenn man mit Gnome zufrieden ist, dort in Zunkuft wohl eher nicht böse überrascht werden sollte. Nichtsdestotrotz ist Konkurrenz vorteilhaft. Wir werden sehen, was sich die Jungs von Canonical noch einfallen lassen werden und Gnome vielleicht übernehmen wird.

Maxi am :

Lol, das Gleiche dachte auch ich mir. Einzig Leszek hat sich absichtlich etwas blöd gestellt, er verfolgt die Entwicklung nämlich schon seit Jahren in Techview... Dass ihr Sebastian minutenlang erklärt habt, was ein Dock ist, hab ich auch schier nicht ertragen. o.O Warst Du, Sebastian, überhaupt einmal auf ubuntu.com und hast Dir nicht wenigstens einmal ein paar Screenshots angeschaut? Die Folge war ungefähr auf "DigitalUpgrade"-Niveau, Leute, das könnt ihr echt besser!

Maxi am :

@Denny Dass Du "froh" bist, dass die Zeiten von wabbelnden Fenstern, Desktop-Würfeln und Feuereffekten vorbei sind, hat mir intellektuell wehgetan. Du warst zu keinem Zeitpunkt gezwungen, diese Effekte zu aktivieren, und auch Ubuntu hat niemals den Cube- oder den Wobbly-Effekt von Compiz in der Standardeinstellung aktiviert. Nie-nie. Niemals! Und diese "Zeiten" sind keineswegs vorbei, die Effekte sind weiterhin in Compiz-Plugin-Paketen und wurden teilweise auch in KWin implementiert. Zum freiwilligen Aktivieren für all jene, die Freude daran haben und einen Vorteil in einem sich organisch verhaltenden Desktop sehen. Soll es geben!

BTW: Zum Thema passt mein Blogartikel vom Oktober: http://www.frumble.de/blog/2011/11/11/zeiten-des-aufruhrs-die-desktop-frage-2011-eine-analyse/

Tim am :

Hallo,

ich muss mich nochmal melden am Donnerstag, 8. März 2012 hatte ich ja geschrieben das ich mich für Linux Mint entschieden hätte. Da wird ja Gnome 3 eingesetzt aber so richtig schön ist das Mint auch nicht deswegen habe ich mal Xubuntu ausprobiert und das gefällt mir persönlich besser als Unity oder Mint. Bei der Version kann man noch vieles umstellen und nach seinen Wünschen anpassen. Es ist auch sofort möglich die Fenster und Menüs transparent zu schalten ohne lange was zu installieren oder zu tweaken. Desweiteren stehen einem die Vorzüge (Softwareverwaltung) von Ubuntu zur Verfügung.
Im Netz habe ich eine Anleitung gesehen nach der man seinen Desktop fast genau so anpassen kann wie Gnome (so ist das aber schon OK): http://tridex.net/2011-04-30/xfce-der-schnellere-gnome/. Es ist auch gleich ein Schnellstart Leiste vorhanden die sich sehr leicht erweitern lässt. Ich kann nur sagen wem Unity nicht gefällt und trotzdem dem Ubuntu Projekt treu bleiben möchte der sollte sich mal XUbuntu anschauen.

Gruß Tim

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